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Kann man in den Händen die Zukunft sehen?

Zukunft

Betrachten wir diese Frage einmal  gemeinsam aus verschiedenen Sichtweisen.

Die Geburt eines Menschen ist kein zufälliges Geschehen. Nach Paracelsus wirken in einem Menschen Himmel und Erde zugleich. Die zum Zeitpunkt der Geburt vorhandene Sternenkonstellation mit ihren ewig eigenen Kräften prägen den Lebensplan des Menschen und versehen diesen mit ihren eigenen Zeichen – zum Beispiel in den Händen – die einer klaren Ordnung und Gesetzmäßigkeit folgen.

Nach gut 3 Monaten Schwangerschaft bildet der Fötus (Embryo?)  bereits Linien in seiner Hand aus, die bei der Geburt noch alle vorhanden sind (vom Karma vorgegeben, geschaffen und reguliert). Diese werden sich im Laufe des Lebens nicht oder nur minimal verändern. Nach den ersten beiden Wochen des Erdendaseins verblassen viele dieser Linien und treten wieder früher oder später in Erscheinung.

Wir werden mit besonderen Fähigkeiten und Neigungen geboren, mit speziellen Eigenschaften im positiven wie auch negativen Sinn. Diese Veranlagungen führen uns über das Handeln in das Leben. Zu jeder Zeit ist uns die Entscheidung gegeben, die Richtung zu wählen, in die wir uns zu entwickeln wünschen.

Sicher ist, daß sich bedeutsame Ereignisse im Leben eines Menschen – aus der Vergangenheit wie auch aus der Zukunft - in der Hand manifestieren.

Die Hand ist die Wegbeschreibung unseres Lebens, ähnlich wie das Horoskop, das uns ebenfalls von der Natur mitgegeben wurde. 

Vergangenheit und Zukunft sind miteinander verbundene Gegensätze, die ihren Zentralpunkt in der Gegenwart haben, in jenem kurzen Augenblick des Seins, in dieser kleinen Sekunde, die aus der Vergangenheit schöpft um in der Zukunft wirken zu können. Die Vergangenheit zeigt das Ergebnis in der Gegenwart und ist gleichzeitig Start in die Zukunft.

Vom Ist-Zustand (Gegenwart)  auf die Ursache (Vergangenheit) zu schließen, um damit eine Lösung (für die Zukunft) zu haben,  ist mehr denn je Aufgabe der heutigen Zeit und letztlich Fundament einer jeglichen Diagnose.

Auf das Ziel, wieder das umfassenste Bild von Mensch und Kosmos zu vereinen, Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens zu finden, Wissen des  rechten Handelns zu erwerben und Nutzung der eigenen Fähigkeiten und Anlagen zu leben gibt die Chirologie eine deutliche Antwort.

Es ist vergleichbar mit einem Boot auf See: diejenigen, die das Segel und Ruder nicht bedienen können, werden den Wetter- und Umwelteinflüssen nichts entgegen zu setzen haben. Diejenigen aber, die das Boot, das Segelsetzen und das Ruder bedienen können, werden alles für das Erreichen ihres Ziels nutzen können.

Durch Kenntnisse der Chirologie kann das Schicksal in den Händen erkannt, Probleme umschifft und eine andere Ausrichtung gewählt werden.

Durch bewußtes Denken, Fühlen und Handeln und das Erkennen, wann eine günstige Gelegenheit für das Gelingen eines Vorhabens ist, können wir Qualitäten immer wieder verbessern.

Wissenschaftlich ist nachgewiesen, daß die Hand die innigste Verbindung mit dem Gehirn ist.

Unser Geist (Gehirn?) nimmt über die bestimmten Sensoren Gedanken auf und überträgt diese in das Unterbewußtsein, wo zum Gedanken sich ein Gefühl gesellt (Freude, Trauer, Angst, Panik, Glück usw.). Daraus resultiert Erinnerung, Wunsch nach Wiederholung, Verwirklichung in der Tat.

Einer dieser Sensoren sind die Fingerspitzen, mit denen alles erfühlt werden kann, bewußt oder unbewußt und damit ein Einfluß von Kräften stattfindet, die Charakter und Neigungen eines Menschen bestimmen. Und die bewußte Wahrnehmung dieser Kräfte führt zu vermehrten, sich intensivierenden Gedanken, die durch den Willen zur Tat werden - Gedanken  sind immer der Vorläufer der Tat.

Und nun zu unserer Ausgangsfrage:

Wenn – wie Desbarolles eindeutig bewiesen hat - Kenntnisse vorhanden sind, die göttliche Welt (Fingerspitzen) mit geistig-seelischen Welt  (mittleres Fingerglied) und die materielle Welt (Grundgelenk) zu deuten, kann in Kombination mit den nicht sich verändernden Linien und in Erwartung der Weiterführung der veränderbaren Linien Prognosen gestellt werden, die eine Treffsicherheit von über 95 % haben.

Und was verändert sich in der Hand?

  • Die Handform (das unbewußte Leben) nie. Sie unterliegt nur dem natürlichen Alterungsprozeß.
  • Die Finger- und Nagelform (das bewußte Leben) ebenfalls nicht, lediglich die Größen-Weiten-Ausdehnung vom Säugling zum Erwachsenen ändert sich.
  • Die Hauptlinien (Lebens-Herz-Kopflinie) verändern sich ebenfalls nicht in der Form (gerade-hängend-gebogen). Hinzukommen Verlängerungen am Linienende und/oder Entstehung von Abzweigungen oder Begleitlinien.

Entwicklung geht auch immer vom Groben zum Feinen, vom Materiellen zum Geistigen – nie umgekehrt.

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